5 natürliche Wege, um Schmerzen bei der Geburt zu vermeiden

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5 natürliche Techniken, um Schmerzen bei der Geburt zu vermeiden

Viele Frauen fürchten den Schmerz bei der Geburt und das ist verständlich.

Denn was wir über Geburt lernen, sind meist Bilder von Anstrengung, Lautstärke, Schmerz und Kontrollverlust.

 

Doch Geburt muss nicht so sein. Dein Körper ist perfekt dafür gemacht, dein Baby zu gebären.Er weiß genau, was zu tun ist wenn du ihn lässt.

 

Ich bin Julia, Mama von drei Kindern und Mentorin für natürliche, selbstbestimmte

und schmerzarme Geburten.

 

Ich habe erlebt, wie kraftvoll, sanft und sogar schön Geburt sein kann wenn wir uns wieder mit unserem Körper verbinden.

In diesem Artikel zeige ich dir 5 natürliche Techniken, mit denen du Schmerzen bei der Geburt deutlich verringern oder sogar vermeiden kannst und stattdessen in Vertrauen, Ruhe und Geborgenheit gebären kannst.

 

1. Die Kraft der Atmung – dein natürlicher Schmerzhelfer

 

Deine Atmung ist eines der stärksten Werkzeuge, die du hast.

Wenn du bewusst atmest, beeinflusst du direkt dein Nervensystem.

Durch Tiefe, rhythmische Atemzüge signalisieren deinem Körper:

Ich bin sicher.

Und Sicherheit ist der Schlüssel, denn sie lässt Adrenalin sinken und Oxytocin (das Liebes- und Wehenhormon) fließen.

 

Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass du dich während der Geburt absolut sicher fühlst. Ich möchte nochmals betonen, dass jede Störung deinem Körper signalisiert, dass du in Gefahr bist, denn die Geburt ist das intimste Erlebnis deines Lebens.

 

Daher kann jede Berührung, jede Kommunikation und Untersuchung als Bedrohung für deinen Körper empfunden werden.

Die Natur sieht vor, dass du in Sicherheit und Geborgenheit im Dunkeln und allein gebärst.

 

Ja, das mag für unsere Vorstellung etwas extrem erscheinen, aber jede Mutter hat den Wunsch, sich zurückzuziehen  das beobachten wir in der Natur.

 

💡 So atmest du geburtsfördernd:

 

Hier eine Anleitung für dich, diese Übungen solltest immer mal wieder üben, denn diese Atmung trägt dich durch die ganze Geburt.

Atme tief in den Bauch und visualisiere, wie du Raum schaffst für dein Baby.

Lass die Ausatmung länger fließen als die Einatmung das beruhigt.

 

Bei jeder Welle: Atme nicht gegen den Schmerz, sondern durch ihn hindurch.

Diese bewusste Atmung hilft dir, im Körper zu bleiben, dich zu entspannen und Schmerzen sanft zu verwandeln.

 

🤰 2. Bewegung & Geburtspositionen     dein Körper zeigt dir den Weg

 

Geburt ist Bewegung und kein verkrampftes liegen.

Wenn du dich frei bewegen darfst, wie du es dir wünscht bzw. wie dein Körper es dir vor gibt, kann dein Baby sich optimal in dein Becken drehen und das reduziert Druck, Reibung und damit Schmerzen.

 

Stehen, Kreisen, Knien, Wippen, Vorlehnen das alles hilft deinem Körper, im Fluss zu bleiben.

Rückenlage klingt bequem, ist unter der Geburt aber meist kontraproduktiv: Der Beckenraum wird enger, die Wehen intensiver. Diese Erfahrung habe ich selbst gemacht, als ich mich aufwärmen wollte  liegen war für mich kaum auszuhalten.

 

💡 Probiere während der Geburt:

 

Sanfte Hüftkreise im Stehen oder auf dem Gymnastikball

Vierfüßlerstand mit Bewegung in der Hüfte.

Halten an einem Stuhl oder Partner die Schwerkraft hilft dir Vertraue deinem Körper.

Er weiß intuitiv, welche Position gerade die richtige ist.

 

🌸 3. Entspannung & Visualisierung – dein Geist gebärt mit

 

Geburt ist nicht nur körperlich sie ist tief emotional und mental.

 

Deine Gedanken und inneren Bilder haben enorme Kraft über deine hormonelle Reaktion.

Wenn du in Angst bist, schüttet dein Körper Adrenalin aus und das blockiert Oxytocin.

Wenn du in Vertrauen bist, wird Oxytocin und Endorphiene freigesetzt , diese wirken wie dein körpereigenes Schmerzmittel was zudem auch noch 500x stärker ist als jedes schmerzmittel, da kann auch die Mdizin nicht mithalten.

 

💡 So kannst du dich mental vorbereiten:

 

Übe täglich kurze Entspannungsreisen: Atme tief, stell dir deinen Körper weich und offen vor.

Visualisiere, wie dein Baby sanft hinabrutscht begleitet von Wellen, nicht von Schmerzen.

Verwende Affirmationen wie:

 

„Ich bin sicher. Mein Körper kann das. Jede Welle bringt mich meinem Baby näher.“

 

In meinem Kurs „Schmerzfrei gebären. Natürlich. Selbstbestimmt. Kraftvoll.“ begleite ich dich Schritt für Schritt in diesen mentalen Zustand.

So lernst du, wie du dich schon in der Schwangerschaft tief auf Vertrauen und Hingabe einstimmen kannst.

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💧 4. Wärme & Wasser – natürliche Schmerz- und Stresslöser

 

Wärme ist Entspannung pur.

Ein warmes Bad, eine Wärmflasche oder ein warmes Tuch auf Rücken oder Bauch wirken wie eine liebevolle Umarmung für deine Muskeln. Wasser trägt dich es nimmt Gewicht, Druck und Spannung.

 

Viele Frauen berichten, dass die Wehen in der Badewanne deutlich angenehmer werden, weil sie sich dort sicher und geborgen fühlen.

 

💡 Mein Tipp:

 

Bereite dir für die Geburt eine „Wärme-Oase“ vor Kerzenlicht, warmes Wasser, weiche Tücher, eine ruhige Atmosphäre.

 

Dein Körper reagiert sofort mit Entspannung, und Entspannung bedeutet: weniger Schmerz, mehr Vertrauen.

 

🤲 5. Massage & Berührung – Geborgenheit als Schmerzlinderung

Berührung ist heilsam.

 

Eine sanfte Massage durch deinen Partner, Streicheln oder auch Druck auf bestimmte Punkte im Kreuzbein können Wunder wirken.

Durch liebevolle Berührung werden Endorphine freigesetzt – deine natürlichen Schmerzstiller.

 

Sie wirken stärker als manche Medikamente und helfen dir, dich getragen zu fühlen.

 

💡 Praktische Ideen:

Kreuzbeinmassage in aufrechter Position sanftes Streichen über Schultern oder Rücken

Hände halten, Blickkontakt, ruhige Stimme – Sicherheit durch Verbindung

 

Geburt ist Teamarbeit. Und Liebe ist die stärkste Geburtskraft überhaupt.

 

💗 Fazit: Dein Körper ist dein sicherster Ort

 

Geburt darf schön sein.

Sie darf weich, ruhig, sicher und sogar genussvoll sein – wenn du dich vorbereitest, dich verbindest und auf deinen Körper vertraust.

 

Diese fünf Techniken sind einfache, aber unglaublich wirkungsvolle Wege, um Schmerzen bei der Geburt zu vermeiden und dich an deine ursprüngliche Gebärkraft zu erinnern.

 

Und wenn du diesen Weg tiefer gehen möchtest – begleitet, sicher und mit klarem Wissen –

dann ist mein Kurs für dich:

Ein Onlinekurs für Frauen, die Vertrauen in ihren Körper, ihre Geburt und ihre Weiblichkeit zurückgewinnen möchten.

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